(20.01.2025)

Der Riese Cludvog schreit die Helden an: “Ihr Mörder!” und greift uns an. Dann fügt er hinzu: “Ihr habt meinen Freund getötet!” Die Helden versuchen, mit ihm zu reden, was auch gelingt. Oliver findet in einem der Rucksäcke einen Leuchtenden Lila Amethyst, der dem Riesen gehört. Als Oliver hineinblickt, fällt er benommen um. Die Helden reden mit dem Riesen, der sich als Cludvog vorstellt. Der Deal: Er bekommt seinen Stein zurück und darf die restlichen Banditen töten, als Rache für seinen Freund. Dann trinken wir gemeinsam Bier und unterhalten uns: Die Krähenschnäbel sind wohl über eine Bohnenranke nach unten in sein Tal gekommen, haben seinen Freund getötet und seine Höhle ausgeraubt. Er ist dann hinterher und bei uns gelandet. Die Helden verweisen ihn auf die Banditen, die noch übrig sind und geben ihm im Tausch gegen eine Knochenflöte eines ihrer Abzeichen, damit der Riese keine Unschuldigen tötet. Oliver hatte während der Benommenheit eine Vision von dem Leuchtenden Lila Amethysten und wo sie sich befinden. Dann kehren die Helden nach Feridau zurück. Auf dem RÜckweg aus dem Marenwald fragt Melkorka Renault ein bisschen über Tyrion aus: er ist bei Renault aufgetaucht, seitdem Renault in Illengard in den Rachen der Ungewissheit gegangen und vor dem Eingang wieder aufgewacht ist - er erinnert sich nicht daran, was im Rachen der Ungewissheit passiert ist.

Auf Olivers Bitte hin machen sie einen Umweg über den Friedhof: Er legt an ein Doppelgrab Blumen nieder. Es handelt sich um das Grab von Olivers Frau und seinem Sohn Renault, angeblich Renaults älteren Bruder. Bei genauerem Hinsehen scheint Oliver De Vaunt viel zu alt zu sein, als dass er der Vater vom “jetzigen” Renault sein kann - er wirkt wie Anfang 60. Als Melkorka ihn darauf anspricht, meint er, dass dass er ohne Renault darüber reden wird. Nach dem Friedhofsbesuch kehren die Helden zur Taverne Tarâgs Gold zurück. Als sie gespeist und getrunken haben und Renault eingeschlafen ist, erzählt Oliver, dass er Renault im Wald gefunden und seitdem groß gezogen hat. Auch Don plaudert aus dem Nähkästchen: Er hat im Suff seinen Freund getötet und früher seine Kampfgabe zu seinem Vorteil genutzt habe, weshalb sein Vater ihn hasst - seine Mutter kennt er nicht. Jetzt zieht er durch die Lande, um seine Vergangenheit zu vergessen. Zabshur kommt von seiner Fragetour zurück, wem der Rest der Beute gehört - die Helden dürfen alles behalten. Sie verabreden sich am nächsten Morgen gemeinsam nach Illengard aufzubrechen.

Auf dem Weg nach Illengard sorgt Oliver für gute Lagerplätze und gutes Essen, Norgrim spielt mit Renault. Oliver will in Illengard den ehemaligen Anführer der Banditen Krähenschnäbel Howe Whitmore zur Strecke bringen; natürlich geht er nicht ohne seinen Sohn; und Don kommt einfach so mit. Solange wir im Marenwald unterwegs sind, werden wir vermutlich vom Boggle verfolgt. Während der Nachtwache sprechen Don und Norgrim mit dem Boggle: Es wurde von Renault durch dessen Einsamkeit geschaffen, genauso wie die Meenlocks, welche durch Renaults Furcht entstanden sind. Der Rest der Reise verläuft bis auf leuchtende Augen in der Dunkelheit im Hain der Tausend Ratten ergebnislos. Nachdem die Helden das Stadttor von Illengard passiert haben, geben Norgrim und Melkorka den anderen eine kleine Stadtführung, bevor sie zur Taverne von ihrer Mutter gehen.