Am Anfang war nur Chaos, bis der Eine seine 7 Kinder schuf. Zuerst Amnrey und Dawlis, dann Iara und Chimon, gefolgt von Lomen und Helamon und zu guter letzt Thorgny. Diese 7 Kinder, obwohl sie sehr verschieden waren, lebten unzählige Jahre in dem Reich des Einen. Und dieser war so glücklich mit seiner Schöpfung, dass er jedem seiner Kinder einen Blauen Stein schenkte und die Kinder, die noch nie zuvor etwas derart Wunderbares gesehen hatten, schätzen jeder seinen Stein höher als alles andere. Doch nach einer langen Zeit, in der die Kinder friedlich miteinander lebten, gerieten die Kinder in einen Streit miteinander und so teilten sich die Kinder in 2 Gruppen auf. Denn Amnrey wollte Ordnung in das Chaos bringen, das Dawlis über alles andere liebte. Da wollten Dawlis und ihre Gruppe die Steine der anderen für sich beanspruchen, denn mit deren Hilfe könnten sie das Chaos ausbreiten und alle Ordnung unwiderruflich zerstören. Und so begannen die Kinder zu streiten und später sich zu schlagen. Doch da wurde der Eine zornig und sprach zu den Kindern: “Ihr, die Ihr hier um meine Gaben streitet, die ich euch gab, sollt sehen, wohin euch dieser Streit führen wird. Ich verbanne euch, bis ihr euren Streit geklärt habt.“ Mit diesen Worten verbannte er seine Kinder in eine kleine Welt, unsere Welt, wo sie bleiben müssen, bis sie ihre Lektion gelernt haben. So richteten sich die Götter in der Welt ein und jeder von ihnen bezog eine eigene Domäne.
Am Anfang waren die Kinder friedlich, bis Dawlis Verlangen nach den anderen Blauen Steinen zu groß wurde. Und so geschah es, dass die Kinder des Einen sich auf der Erde bekriegten. Eines Tages verschwand der Blaue Stein von Thorgny, und so schwor Thorgny, der bis jetzt nicht am Kampf teilgenommen hatte, sich gegen jene Kinder zu stellen, die den Blauen Stein gestohlen haben. Dies ist der Grund, wieso die Elemente, die Thorgny kontrolliert, mal auf der Seite Amnreys und mal auf Dawlis Seite steht. Und somit wird Thorgny das Schicksal der Welt entscheiden, je nach dem, auf wessen Seite er ist. Seither führen die Kinder mal mehr, mal weniger aktiv Krieg gegeneinander, doch sie versuchen immer, die Bewohner der Welt auf ihre Seite zu ziehen, um einen Vorteil daraus zu ziehen. Einige Kinder stehen den Sterblichen sehr positiv gegenüber und haben Mitleid mit ihnen, andere sehen sie ausschließlich als Marionetten, die sie zu ihrem Willen manipulieren können.