Allgemeines:

Helamon ist der Gott des Krieges, des Blutrausches und der Zerstörung. Er ist ein sehr unbekümmerter Gott und hält nur selten einmal inne, um nachzudenken. Seine Existenz beschäftigt sich ausschließlich mit dem Rausch des Krieges, des Nervenkitzel des Tötens und der Freude an der Zerstörung. In Thilenroy wird er nicht direkt angebetet; es gibt also keine Tempel oder Kirchen in seinem Namen. Nur zu Kriegszeiten steigt seine Popularität stets und er gewinnt plötzlich viele Anhänger, die sich seine Hilfe oder Rat erbitten oder die, wie Helamon selbst, in den Blutrausch verfallen sind.

Darstellung:

Helamon wird stets als ein gewaltiger und riesiger Krieger dargestellt. Die Spezies hängt vom jeweiligen Volk ab: so ist Helamon bei den Elfen ein Geschickter Elf dessen Bogenkünste ungeschlagen sind und bei den Menschen ein riesiger Hühne ohne schlechtes Gewissen und mit einer bluttriefenden Klinge.

Pantheon:

Von Helamon gibt es nur wenige bekannte Halbgötter, die er gezeugt haben soll; dafür hat er meistens schlichtweg keine Zeit.

Erscheinen:

Helamon ist stets unterwegs und in jeder Sphäre zu finden. Er jagt stets von einer Schlacht zur nächsten, sobald das eine Blutvergießen beendet ist, eilt er zum nächsten. So taucht er, manchmal unerkannt in Gestalt eines einfachen Soldaten, manchmal grausam und schrecklich in einer seiner unzähligen gewaltigen Formen, auf dem Schlachtfeld auf und tötet laut lachend jeden, der sich ihm in den Weg stellt.

Bei den Zwergen:

Im zwergischen Glaube ist Helamon der Widersacher von Thorgnosch: der Beschützer der Zwerge. Er ist meist als ein gewaltiger Zwerg mit einem noch größeren Schmiedehammer dargestellt. Die Zwerge sehen ihn als Zertrümmerer der böswilligen Rassen, Erschaffer der Zwerge und die Manifestation der zwergischen Ideale: Trinkfestigkeit, Standhaftigkeit und Treue.