Feridau ist eine kleine Stadt im Marenwald und südlich des Dunklen Wald der Dornen. Es ist eine Stadt, die zwar nicht außergewöhnlich groß ist, doch voller Leben ist. Feridau ist eine sehr junge Stadt, die entstand, als junge Menschen aus ganz Thilenroy nach einer neuen Heimat suchten. So sieht man in Feridau mehr junge Eltern und kreative Ideen wie sonst nirgends. Feridau ist außerdem für seine freundlichen Bewohner bekannt und in Feridau verdienen die meisten Menschen ihr Geld mit dem Holzhandel.

Tarâgs Gold:

Zwergentaverne die in ganz Thilenroy bekannt ist. Besonders berühmt für sein gutes Zwergenbier. Wird von Zabshur Makhkhahma geführt.

Lokale Legenden:

Der Boggle:

Ein rumpelstielzchenartiges Wesen, das in Kindergeschichten vorkommt. Zusammen mit den Kindern spielt es Erwachsenen kindische Streiche, lebt meist unter dem Bett der Kinder und ernährt sich von kleinen Nagern und manchmal auch kleineren Kindern, die es in den Wald lockt.

Verzaubertes Gemüse:

Eine weitere Geschichte, die man Kindern in Feridau erzählt, ist die des Verzauberten Gemüses. Früher lebte wohl eine Hexe in Feridau, die einen grünen Daumen hatte. Sie war besonders bekannt für ihr leckeres Obst und Gemüse, dass sie stets großzügig verteilte. Vorbeilaufende Kinder bekamen meistens Beeren, Äpfel, Kirschen und Pflaumen; Frauen Auberginen, Bohnen und Gurken und Männer oft Kartoffeln, Salatköpfe und Sellerie. Jeder, der dieses Gemüse aß, war kerngesund und wurde nie krank. Eines Tages wollte jemand im Garten der Hexe Obst und Gemüse stehlen, um es gewinnbringend zu verkaufen, doch natürlich bemerkte es die Hexe und verfluchte den Dieb. Seither gibt sie niemandem mehr etwas aus ihrem Garten und hütet ihre Pflanzen und deren Erzeugnisse. Trotzdem erzählen die meisten Eltern vom magischen Gemüse der Hexe und bestehen darauf, dass ihre Kinder stets auch das Gemüse aufessen.