Obwohl die Bezeichnung dieser Fledermaus in größeren Städten Angst und Schrecken verbreitet und in unzähligen Schauergeschichten wie z.B. Fledermausgruselgeschichte Einzug gefunden hat, wird diese Übertreibung von Bewohnern von Dörfern wir Hatherleigh, die tatsächlich mit Riesenfledermäusen zu tun haben, eher belächelt. Denn obwohl diese Fledermausart tatsächlich bis zu 1 Meter groß werden kann, so ist sie doch zumeist friedlich und im Zorn nicht gefährlicher als ein toller Hund. Riesenfledermäuse sind zumeist in kleineren oder größeren Schwärmen zu finden, die tagsüber in Höhlen, auf Dachböden oder in Bäumen schlafen, während sie des Nachts kreischend durch die Lüfte flattern, auf der Jagd nach ihrem Leibgericht: Blut. Besonders beliebt sind große, wehrlose Tiere wie z.B. die Aurochsen, an deren Flanken sie sich heften und dort genüsslich das Blut aussaugen können. Der wohl bekannteste Fledermausforscher war Fledermausforscher, ein Zwerg aus Bbor, der schon sich schon dort mit den heimischen Fledermäusen beschäftigt hatte und sich nach dem Angriff auf Bbor notgedrungen auf Feldstudien beschränken musste. Er war der führende Experte auf diesem Gebiet, doch während er bei den Zwergen Höchstachtung genoss, fanden die meisten anderen Thilenroyer seine Forschung unnütz oder makaber. Sein großer Triumpf sollte eine Expedition in die Tiefen einer gewaltigen Höhle in Thorgnys Mauer sein, in der Fledermausforscher die prächtigsten und gewaltigsten aller Fledermäuse vermutete und sich durch ihr Studium phantastische Forschungsergebnisse erhoffte. Seither war er jedoch nie wieder gesehen und um die Höhle ist es still geworden.